Ziel des Vorhabens ist die konzeptionelle Erarbeitung und Entwicklung eines modularen Stickmaschinentypen. Material- und Strukturvielfalt der technischen Gesticke II. Generation werden prozesstechnisch durch flexibel adaptierbare Funktionsmodule in einem einheitlichen Basismodul maschinentechnisch zusammengeführt. Die einzelnen Module und deren produktorientierte technisch-technologische Verknüpfung beruhen auf mechatronischen Gestaltungs- und Funktionsprinzipen. Mit dem Konzept werden die Voraussetzungen für systematische und flexible Maschinenkonfiguration in Beziehung zur produktspezifischen Verfahrenskomplexität geschaffen.
Potentielle Einsatzmöglichkeiten der Stickmaschinenmodule:
Wirtschaftliche Basis und damit letztlich Träger zur erfolgreichen Umsetzung eines solchen Maschinenbauprojektes sind die Stickereiunternehmen des Bündnisses. Deren Erlöse aus der Vermarktung technischer Gesticke der I. und II. Generation sind bestimmend für das Innovationspotenzial und das Investitionskapital. Mit Wirkung weit über den Zeithorizont des Verbundvorhabens hinaus wird das Bündnis aus sich selbst heraus somit die maschinen- und verfahrenstechnischen Voraussetzungen und Bedingungen seiner Wettbewerbsfähigkeit schaffen.